Montag, 10. März 2014
Eigentlich müsste ich mal Bewerbungen schreiben. Schließlich bin ich ja (wenn alles glatt geht und meine Fehltage nicht alles übertreffen) Ende Juli mit meiner Ausbildung fertig und dann darf ich ne Menge Verantwortung tragen, daran denke ich momentan ständig und es macht mir Angst. Aber: alles wird gut. Im Moment bin ich da selten von überzeugt, aber irgendwann hat sich das mal in meinem Hirn eingepflanzt und ist noch nicht gefällt worden.

Ich möchte raus aus meinem Kuhdorf, obwohl ich Kuhdörfer mag. Aber irgendwie eigentlich nicht. Ich mein, es ist klein hier und langweilig. Aber auch so ruhig und es ist geil, wenn die Sonne scheint und du die Schafe anbööhen kannst, weil sie dich angebööht haben. Böööööh! grins.
Außerdem muss man immer mindestens 5 Kilometer zurücklegen, um an irgendwas Lebenswichtiges zu kommen - Obst, Gemüse, Schokolade, Kosmetikartikel, ... - ihr kennt das. Das wäre in einer (Groß-)Stadt wahrscheinlich nicht anders, aber trotzdem wär's irgendwie geiler. Tja, irgendwie geiler. Auch daran denke ich permanent. Soll ich den Sprung in die Großstadt nun wagen oder soll ich mir ne Wohnung in meinem bekannten Umfeld suchen? Da, wo ich mich auskenne, wo ich weiß, wo ich hin muss, um mir benannte lebenswichtige Güter zu besorgen.

Es wird Zeit. ...Oder?




Freitag, 31. Mai 2013
Dedede. Es ist soweit; Jennifer hat sich endlich für ein Tattoomotiv entschieden und auch die Körperstelle steht.
Montag hol ich mir ne Beratung und nen Termin vom Tattowierer gleich gegenüber meiner Berufsschule. Yippiehyayay.




Samstag, 4. Mai 2013
''Der Tod kommt'', das war einer der Sätze, die uns die ersten beiden Schultage nach einem erfahrungs- und lehrreichen Praxisblock entgegengeschmettert wurden. Demnach wird es wahrscheinlich auch so weitergehen.

Eins der Themen in diesem Schulblock ist 'Sterben und Umgang mit dem Tod'. Super. Einerseits Begeisterung, weil es wirklich wichtig und interessant ist, andererseits Unbehagen, weil ich mich vor Sterbenden bisher immer drücken konnte.
Meine Stimmung am Donnerstag war spitze: Freude auf zwei Monate mit der tollsten Klasse der Welt, nette Leute um mich herum, mit denen man wirklich alles besprechen kann und Freude auf lebendigen Unterricht, da wir uns so gut verstehen und (fast) jeder reden will, auch wenn andere reden (:D), aber dann.. hat uns unsere Klassenlehrerin die Themen vorgestellt und gleich mit diesem angefangen.. das war schon heftig und drückte (mir) irgendwie auf die Stimmung. - Nicht das passendste Thema, wenn man eh schon so sensibel und nah am Wasser gebaut ist.

Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich mit Taschentüchern nach draußen geh. Aber das soll ja ok sein. Alle Gefühle und Gefühlsausbrüche in Bezug auf dies' Thema sollen ok sein.
Denn man tau. ~




Freitag, 26. April 2013
Das waren sie also, meine 4 Wochen im ambulanten Pflegedienst.. Ich habe so tolle Menschen kennengelernt und Pflege so erlebt, wie ich sie mir seit 2 einhalb Jahren vorstelle.
Krass, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man Spaß (an seiner Arbeit) hat!




Dienstag, 23. April 2013
Freitag ist mein letzter Tag des externen Praktikums im ambulanten Pflegedienst. - Ich möcht' nich' weg! :(
Dann ist Wochenende, Montag und Dienstag gehts wieder in meine 'Stamm'-Einrichtung.. ohweia, bin ich gespannt, was da so abgeht! :o

Ich bin gerade ratlos, was ich noch erzählen soll.. und müde. Seeeeehr müüde. Deshalb

palim für heute.




ist meist glücklich. Sie ist darum bemüht, dass alle anderen genauso viel Glück empfinden wie sie selbst. Vor allem versucht sie, Brummbärchi aufzuheitern. Hurrabärchi hat rosa Fell und einen Regenbogen auf ihrem Bauch.