''Der Tod kommt'', das war einer der Sätze, die uns die ersten beiden Schultage nach einem erfahrungs- und lehrreichen Praxisblock entgegengeschmettert wurden. Demnach wird es wahrscheinlich auch so weitergehen.

Eins der Themen in diesem Schulblock ist 'Sterben und Umgang mit dem Tod'. Super. Einerseits Begeisterung, weil es wirklich wichtig und interessant ist, andererseits Unbehagen, weil ich mich vor Sterbenden bisher immer drücken konnte.
Meine Stimmung am Donnerstag war spitze: Freude auf zwei Monate mit der tollsten Klasse der Welt, nette Leute um mich herum, mit denen man wirklich alles besprechen kann und Freude auf lebendigen Unterricht, da wir uns so gut verstehen und (fast) jeder reden will, auch wenn andere reden (:D), aber dann.. hat uns unsere Klassenlehrerin die Themen vorgestellt und gleich mit diesem angefangen.. das war schon heftig und drückte (mir) irgendwie auf die Stimmung. - Nicht das passendste Thema, wenn man eh schon so sensibel und nah am Wasser gebaut ist.

Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich mit Taschentüchern nach draußen geh. Aber das soll ja ok sein. Alle Gefühle und Gefühlsausbrüche in Bezug auf dies' Thema sollen ok sein.
Denn man tau. ~





philosophicus, Samstag, 4. Mai 2013, 19:38
Klingt heftig. Aber du schaffst das schon! So wie ich es geschafft habe, mir irgendwann doch wieder Beim Leben meiner Schwester anzusehen...